Welche Krankheiten können Ahornbäume bekommen?

Welche Krankheiten können Ahornbäume bekommen?

In Diesem Artikel:

Verticillum Welke ist die verheerendste der Ahornkrankheiten.

Ahornbäume dominieren viele Stadtlandschaften, in denen viele Menschen leben. Wenn diese Bäume erkranken, neigt es dazu, Aufmerksamkeit zu erregen. Obwohl Ahorn sich nicht oft tödliche Krankheiten zuzieht, werden diejenigen, die sie tun, von ihrer ästhetischen Attraktivität beeinträchtigt. Wenn Sie den Unterschied zwischen den schweren Krankheiten und den belanglosen wissen, können Sie Ihren Ahorn effektiver pflegen.

Verticillum Wilt

Verticiullum-Welke tritt auf, wenn der bodenbürtige Pilz Verticillum alboatrum in die Wurzeln eines Ahornbaums eindringt, wodurch das vaskuläre Gewebe stirbt. Als Ergebnis beginnen die Blätter vom Baum zu fallen. In schweren Fällen können ganze Zweige welken und absterben. Sie können diese Krankheit bestätigen, indem Sie einen infizierten Zweig abschneiden und nach grün gestreiftem Holz suchen. Die Bekämpfung von Verticillum Wilts ist schwierig, besonders in schweren Fällen. Manchmal die infizierten Zweige wegschneiden und dann den Baum richtig gießen und düngen wird funktionieren.

Anthracnose

Anthracnose tritt während des kühlen, nassen Frühlingswetters auf. Der Pilz Gloeosporium apocryptum landet auf entfalteten Blättern des Ahorns und verursacht braune tote Flecken. Wenn die Krankheit fortschreitet, werden diese Flecken größer, werden lila und schließlich schwarz. Dies kann die Photosynthese der Pflanze in schweren Fällen hemmen. Sie können Anthracnose während der Vegetationszeit nicht kontrollieren. Im Winter infizierte Zweige abschneiden und im Herbst alle Blätter und Äste hochkratzen. Durch die Entsorgung dieser Zweige im Müll werden einige der Pilzsporen beseitigt.

Teer-Spot

Teerflecken treten als Folge des Pilzes Rhytisma acerinum auf. Die Sporen landen auf Ahornblättern und verursachen gelb-grüne Flecken. Diese Flecken werden zu schwarzen, teerartigen Flecken, die zusammenlaufen. Dies ist normalerweise nicht lebensgefährlich für den Baum, kann aber definitiv hässlich sein. Wenn Sie infizierte Äste und Blätter aufwühlen und diese sorgfältig entsorgen, verringert sich die Infektion mit Teerflecken.

Echter Mehltau

Echter Mehltau ist eine weitere Pilzkrankheit, die Ahornbäume befällt. Über den Blättern bildet sich ein dünner, weißer Film, der sie gelb werden lässt und sie in einigen Fällen vorzeitig abfallen lässt. Dies ist nur eine kosmetische Krankheit und tötet den Baum nicht. Gelegentliche leichte Infektionen erfordern keine chemische Behandlung, aber bei schweren Infektionen kann benetzbarer Schwefel helfen, obwohl manchmal das Laub beschädigt wird. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Paket für Anwendungshinweise.
Welche Krankheiten können Ahornbäume bekommen?

FAQ - 💬

❓ Wie sieht ein kranker Ahornbaum aus?

👉 An diesen Symptomen erkennen Sie die Verticillium-Welke: Zweige treiben im Frühjahr normal aus und zeigen aus heiterem Himmel welke Blätter. Zuvor noch feste, grüne Blätter werden fahlgrün und schlaff. In aufgeschnittenen, dickeren Ästen sind ringförmige, braune Verfärbungen zu erkennen.

❓ Was ist schädlich für Ahornbäume?

👉 Weil der Wald durch zwei heiße Sommer stark geschwächt ist, haben es Schädlinge leichter: Derzeit befällt der sogenannte Rußrindenpilz Ahornbäume in ganz Deutschland. Betroffene Bäume sterben – und auch Menschen sollten sich vor den Pilzsporen schützen.

❓ Wann ist ein Ahorn kaputt?

👉 Wenn der Fächer-Ahorn plötzlich an einzelnen Ästen oder Zweigen vertrocknete Blätter zeigt, ist das ein untrügliches Zeichen für eine Welkekrankheit. Mit etwas Glück sind die wertvollen Ziersträucher zu retten.

❓ Warum kräuselt sich der Ahorn?

👉 Wenn sich Blätter kräuseln, rollen oder braun verfärben Blätter, die sich braun verfärben, einrollen oder kräuseln deuten ebenso wie Blattfall im Sommer und ganze dürre Triebe oder Äste, meist auf die Welkekrankheit hin.

❓ Was tun gegen Welkekrankheit?

👉 Bekämpfung

  1. Schneiden Sie die befallenen Stellen großzügig weg.
  2. und behandeln Sie die Schnittstellen ebenso großzügig mit Baumwachs.( ...
  3. Graben Sie das Bäumchen möglichst aus.
  4. und setzen Sie es in einen Kübel mit frischer Erde.
  5. Desinfizieren Sie das Schneidewerkzeug anschließend gründlich.

❓ Warum bekommt der Ahorn braune Blätter?

👉 Eine der häufigsten Gründe für die braunen Blätter ist zu große Feuchtigkeit, insbesondere Staunässe. Gießen Sie Ihren Japanischen Ahorn daher – ganz besonders, wenn Sie ihn im Kübel kultivieren – immer erst dann, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist. Auch im Untersetzer sollte sich kein Wasser befinden.

❓ Wie erkenne ich Rußrindenkrankheit?

👉 nur einer Vegetationsperiode, seine Rinde reißt auf und ein ausgedehnter, schwarzer, rußartiger Belag wird sichtbar. Diese vom Pilz gebildeten Sporenlager geben der Krankheit auch ihren Namen. Im Splintholz zeigen sich großflächige, blaugrüne Verfärbungen.

❓ Welcher Dünger für Ahornbaum?

👉 Hornspäne, Kompost und Pflanzenjauche eignen sich am besten für Ahornbäume. Andere Dünger enthalten zu viele Nährstoffe und vor allem Stickstoff. Der fördert die Anfälligkeit Ihrer Pflanze für Pilzerkrankungen. Verzichten Sie deshalb auf Dünger mit Stockstoff.

❓ Wann schneidet man am besten einen Ahornbaum?

👉 Wenn einige Triebe stören oder Sie den Wuchs Ihres Ahorns korrigieren wollen, schneiden Sie ihn im August. Schneiden Sie die störenden Triebe wie bei den Bäumen immer bis Ansatz am nächst größeren Seitenast oder Haupttrieb zurück und schneiden Sie – wenn möglich – nicht ins alte Holz.

❓ Was tun bei Welkepilz Ahorn?

👉 Die einzige Möglichkeit einer Bekämpfung sollte möglichst frühzeitig und schon bei den ersten Anzeichen erfolgen – allerdings lässt sich der befallene Japanische Ahorn auch dann nur selten retten.

  1. Schneiden Sie die befallenen Stellen großzügig weg.
  2. und behandeln Sie die Schnittstellen ebenso großzügig mit Baumwachs.(

❓ Warum verliert mein Ahorn Blätter?

👉 Verliert ein Ahorn stellenweise seine Blätter, besteht Grund zur Besorgnis. In Verbindung mit schlaffen Trieben und kümmerlichem Wachstum deuten diese Symptome hin auf Verticillium-Welke. Dabei handelt es sich um einen bodenbürtigen Pilzbefall, der sukzessive die Leitungsbahnen verstopft.

❓ Wie gefährlich ist ein Ahornbaum?

👉 Für die Pilze der Gattung Verticillium ist ein Ahorn die wichtigste Wirtspflanze. Fatalerweise dringen die Erreger über den Boden in die Leitungsbahnen ein, blockieren die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen, sodass der betroffene Ahornbaum zum Untergang verdammt ist.

❓ Was sind die häufigsten Baumkrankheiten am Ahorn?

👉 Eine der häufigsten Baumkrankheiten am Ahorn wird treffend nach dem Baum benannt. Die Erreger von Ahornrunzelschorf haben sich auf die Gattung spezialisiert. Aufgrund des unverkennbaren Schadbildes wird die Infektion auch als Teerfleckenkrankheit bezeichnet. So diagnostizieren und bekämpfen Sie den Pilzbefall:

❓ Was sind die typischen Krankheitsanzeichen von Ahornbäumen?

👉 Bundesweit wurden immer mehr Fälle bekannt, in denen Ahornbäume die typischen Krankheitsanzeichen zeigten. Die Erkrankung wird von bestimmten Bedingungen begünstigt und ist meist erst spät erkennbar. Die Rußrindenkrankheit ist eine Pilzinfektion, die Ahornbäume betrifft.

❓ Was passiert wenn der Ahornbaum zum Untergang verdammt ist?

👉 Fatalerweise dringen die Erreger über den Boden in die Leitungsbahnen ein, blockieren die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen, sodass der betroffene Ahornbaum zum Untergang verdammt ist. Da die Krankheit massiv ansteckend ist, empfehlen wir die sofortige Rodung sowie einen anschließenden Bodenaustausch.

Video-Anleitungen: Richtiger Standort für Ahorn.

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